Radfahrer*innen brauchen mehr als nur Radwege. Sie müssen sich auch wohl fühlen.
Daher muss Radinfrastruktur Sicherheit, Sicherheitsgefühl und Komfort bieten.
Für alle Alters- und Nutzergruppen muss die Infrastruktur intuitiv nutzbar und attraktiv sein. Das betrifft das Fahren selbst, das konfliktfrei mit anderen Verkehrsteilnehmer*innen gestaltet werden muss.
Die Wege müssen durchgängig, informativ und gut sichtbar sein, Beschilderung hilft.
Zur Infrastruktur gehören neben den Wegen auch Abstellanlagen und Parkmöglichkeiten, Reparaturmöglichkeiten, Rastplätze, erreichbare Geschäfte und fahrradfreundliche Freizeitgestaltung.
Dabei ist nicht nur die Gemeinde gefordert, sondern auch Arbeitgeber, Geschäfte, Hausverwaltungen und Errichter von Gebäuden.
Die Gemeinde kann allerdings mit Information und Beispiel dazu beitragen, dass alle das Richtige tun.