Spielplatz in der Parksiedlung - Am Damm 6, 8101 Gratkorn

Erfolgreiche Eröffnung des Pumptracks in Gratkorn mit österreichischer Pumptrack-Staatsmeisterschaft

Am 9. Juni 2023 fand die feierliche Eröffnung des neuen Pumptracks in Gratkorn statt, begleitet von der ersten österreichischen Pumptrack-Staatsmeisterschaft, organisiert vom Bikeclub Stattegg. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückschlags aufgrund schlechten Wetters und einiger Verletzungen war die Veranstaltung ein voller Erfolg, mit Hunderten von jubelnden Fans, spannenden Rennen und begeisterten Teilnehmer*innen.

Die feierliche Eröffnung des Pumptracks begann um 10 Uhr mit den Wettläufen der U7 bis U11 Kategorien. Die jungen Talente zeigten ihr Können und begeisterten das Publikum mit ihren fahrerischen Fähigkeiten. Im Anschluss daran erfolgte um 13 Uhr die offizielle Eröffnung der Anlage, bei der Bürgermeister Michael Feldgrill die Gäste herzlich begrüßte.

Die Pumptrack-Staatsmeisterschaft bot den Zuschauern spannende Wettkämpfe und überraschende Ergebnisse. In der Elite-Klasse der Herren sorgte der 23-jährige Eric Seifried vom MTB Muddy TeamBikers für eine Sensation und sicherte sich knapp den Sieg vor Suljo-Marcel-Sejdic vom BikeFeeling Factory Racing Team. Der erfahrene Hannes Slavik belegte den dritten Platz auf dem Podium.

Bei den Damen zeigte die Enduro-Fahrerin Alexandra Eckert von Giant Stattegg eine beeindruckende Leistung und holte sich den Sieg in der Pumptrack-Wettbewerbskategorie. Sie setzte sich knapp gegen ihre zehn Jahre jüngere Teamkollegin Valentina Gruber durch, während Elke Rabeder vom Dirty Trail Friends Team den dritten Platz belegte.

Trotz einer Unterbrechung aufgrund der durch den Regen rutschig gewordenen Strecke nach den ersten Qualifikationsläufen der Elite-Klasse konnte die Veranstaltung erfolgreich fortgesetzt werden. Die Bedingungen verbesserten sich schnell, sodass der Wettkampf fortgesetzt werden konnte und die Fahrerinnen und Fahrer ihr Können auf dem Pumptrack demonstrierten.

Bürgermeister Michael Feldgrill zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: „Die Eröffnung des Pumptracks und die erste österreichische Pumptrack-Staatsmeisterschaft waren ein herausragendes Ereignis für Gratkorn. Es ist großartig zu sehen, wie der Radsport immer mehr Menschen begeistert und junge Talente gefördert werden. Gratulation an den Bikeclub Stattegg für die gelungene Organisation und an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre beeindruckenden Leistungen. Wir sind stolz darauf, solch spektakuläre Events in unserer Gemeinde zu haben.“

Auch Jürgen Pail, Obmann von Giant Stattegg, war erfreut über den gelungenen Tag in Gratkorn: „Es war echt ein lässiger Tag, der Pumptrack in Gratkorn ist richtig cool und auch das Rahmenprogramm hat gepasst. Außerdem konnten wir uns über sehr viele Zuschauer*innen freuen!“

Die feierliche Eröffnung des Pumptracks und die erste österreichische Pumptrack-Staatsmeisterschaft waren ein großer Erfolg und begeisterten sowohl Teilnehmer*innen als auch Zuschauer*innen. Die Veranstaltung bot eine ideale Plattform für den Pumptrack-Sport und unterstrich die Begeisterung für den Radsport in Österreich.

Details zum Gratkorner Pumptrack: 

• Areal: ca. 1.000m2

• Bauzeit: ca. 7 Wochen

• Bietet größtmögliches Nutzungsspektrum (von Jung bis Alt, von Anfänger bis Profi) und eine Vielzahl an Sportgeräten (Fahrrad, Scooter, Inlineskates, Rollschuhe, Skateboards und andere rollende Sportgeräte)

• Kosten: ca. 110.000 EUR

Ein Pumptrack ist ein speziell geplanter Rundkurs, versehen mit Wellen, (Steil-)Kurven und anderen Elementen, den man ohne pedalieren bewältigen kann. Seine besondere Form ermöglicht eine unterhaltsame, abwechslungsreiche und zugleich sichere Sportaktivität. Asphalt-Pumptracks sind perfekt für Fahrräder in allen Größen und Formen, Skateboards, Roller, Inlineskates und »alles was rollt«.

Anstatt zu treten oder zu drücken, bewegen sich die Benutzer mit der Verlagerung des Körpergewichts. Dieses intuitive Bewegungsprinzip macht den Pumptrack attraktiv und unterscheidet ihn von ähnlichen Spielplätzen und Freizeitanlagen.

Quelle: www.lines-mag.at