HR2 - gekennzeichnet durch die Farbe Orange

 

Die Hauptroute 2 deckt sich mit dem Gratkorner Zweig des Murradwegs. Die Stadt Graz hat auch eine Hauptroute 2 und dafür die gleiche Farbe verwendet und ab Kulturhaus decken sich die beiden. Folgende Maßnahmen sind erfolgt bzw. sind geplant.

  • Die Straße durch den Ort Eggenfeld wurde eine Fahrradstraße und entsprechend beschildert
  • Der Geh- und Radweg zwischen Eggenfeld und dem Kreisverkehr Nord wird vom Land überprüft, verbessert und verbreitert
  • Im Kreisverkehr Nord wird die Verkehrsführung verbessert
  • In der Brucker Straße bis zum Kulturhaus gibt es jetzt einen Geh- und Radweg auf der rechten Seite (ortsauswärts)
  • Die Kreuzung beim Kulturhaus hat nun ein Führungssystem für sicheres Queren der Straßen
  • In der Brucker Straße ab dem Kulturhaus bis zum Hotel Gratkorn, in der Grazer Straße bis zum Billa und nach der Kreuzung bis Kreuzung mit der Harter Straße und dem Judendorfweg werden bzw. sind beidseitige Mehrzweckstreifen errichtet
  • Der Bereich zwischen Hotel Gratkorn und Sportplatzgasse wird Teil einer Begegnungszone
  • Mögliche Lösungen für die Kreuzung St. Stefaner Straße sind noch in Ausarbeitung
  • Leider war eine Fortsetzung des Mehrzweckstreifen in der Harter Straße nicht möglich. Gefahrenzonen werde daher dort  rot markiert und Sharrows machen die Autofahrer auf die Radfahrer aufmerksam.
  • Die Kreuzung beim Peterhof wird für Radfahrer sicherer gestaltet
  • Die Harter Straße vom Peterhof Richtung Graz ist zur Zeit nur mit Sharrows markiert. Eventuell erfolgen hier weitere Maßnahmen
  • Am Hartboden beginnt der Geh- und Radweg nach Graz, noch in Gratkorn wurde auf Tageslichtbeleuchtung für die Unterführung unter dem Autobahnzubringer gesorgt
  • Die Kreuzung zum Steinbruch bzw. Pailgraben gehört schon zur Stadtgemeinde Graz. Die derzeitige Ampelregelung wird voraussichtlich beibehalten.

 

HR3 - gekennzeichnet durch die Farbe Magenta

 

Die Hauptroute 3 soll eine Rundstrecke durch das Gratkorner Becken werden. Der Abschnitt in Gratkorn beginnt und endet jeweils mit einer Brücke über die Mur

  • Im Norden verbindet die große Betonbrücke direkt mit der HR1 oder entlang der HR3 mit Einkaufszentrum und Ort Gratwein
  • Der Murweg wurde als Geh- und Radweg zur Brücke hin verlängert.
  • Im Ortsgebiet sind Murweg und Koloniegasse dann Begegnungszone
  • Ab Koloniegasse entlang der Bahnhofstraße bis zur Kreuzung Brucker Straße markieren Sharrows die Route
  • Ab der Bahnhofstraße in der Brucker Straße deckt sich diese Route bis zum Kirchweg mit der HR2
  • Der Kirchweg ist eine Nebenstraße bereits mit einigen verkehrsberuhigenden Maßnahme (keine Durchfahrt, Fahrbahnverschneidungen vor Schwimmbad und Kindergarten) ausgestattet. Diese wurden für den Radverkehr verbessert und Sharrows wurden angebracht.
  • Vom Kirchweg über St. Stefan (Dr. Karl Renner-Straße, St. Stefaner Straße) gilt bereits ein 30iger Geschwindigkeitsbeschränkung und Schwellen reduzieren die Geschwindigkeit der Fahrzeuge. Hier gelten auch die Sharrows als ausreichend.
  • Die Route folgt dann den Bachweg. Der erste Abschnitt zwischen St. Stefaner Straße und Felix Seyfert-Weg wird nach dem Bau der neuen Siedlung dort verbessert
  • Bis zum Anton-Kamper-Weg und von Donatiweg bis zur Grazer Straße liegt die Route im Siedlungsmischverkehr. Sharrows sind ausreichend
  • Für den Abschnitt Anton-Kamper-Weg bis Donatiweg entspricht der dortige Geh-Radweg nicht der Erfordernissen des Radverkehrskonzept. Eine Adaptierung ist noch geplant. Derweil ist die Hauptroute quasi als Umleitung entlang von Anton Kamper-Weg und Donatiweg markiert.
  • In der Grazer Straße deckt sich die Route wieder ein kleines Stück von Bachweg bis zum Judendorfweg mit der HR2
  • Judendorfweg ist eine Wohnstraße
  • derzeit führt die Route nun über den Abwasser-Steg nach Judendorf
  • mit Fertigstellung des Murkraftwerks wird die Wartungsstraße entlang der Mur für den Radverkehr  geöffnet und führt bis zum Murkraftwerk und dort über die Mur.

HR7 - gekennzeichnet durch die Farbe Türkis

  • Die Hauptroute 7 durchschneidet das Gratkorner Becken von Ost nach West und beginnt in Gratkorn im Felbergraben
  • der viel zu schmale Geh-/Radweg wurde von der BH aufgehoben und Radfahren am Gehsteig verboten
  • Ab der Kreuzung Grussach (hier beginnt auch die HR7) Richtung Gratkorn wurde ein Ortsgebiet Felbergraben (30iger im Ortsgebiet) verordnet und Straße und Gehsteig verbessert. Daher reichen dort Sharrows um die Autofahrer darauf aufmerksam zu machen, dass hier Radfahrer unterwegs sind
  • Bis zur Ortstafel Gratkorn dürfen die Autos 50 fahren, Sharrows machen darauf aufmerksam, dass hier die Radfahrer auf der Straße fahren.
  • Am Ende der Felberstraße folgt die Route der St. Stefaner Straße über den Kirchplatz und ein kurzes Stück später biegt sie Richtung Friedhof ein.
  • Die Route quert den Friedhofvorplatz und führt als Gehradweg zwischen Äckern rechts bergab zum Brückerl über den Picklbach. Der Weg ist noch zu schmal und muss adaptiert werden
  • Das Brückerl muss auf Standard-Ausmaß gebracht werden
  • geplant ist diese Route gerade aus von der Siedlungsstraße Friedhofweg über den Mikronweg zur Mur. Derzeit gibt es diese Lösung aber noch nicht
  • Als Umleitung zweigt die Route am Jakob-Syz-Weg Richtung Norden ab und führt über Trattenweg und Gartengasse an die Mur und entlang der Mur bis der Stelle, wo die noch nicht existierende Verlängerung des Mikronwegs enden soll.
  • Eine Gehradbrücke verbindet hier Gratkorn dann mit den Zentren Judendorf und Gratwein.

HR8 - wird als Geh- und Rad-Hauptachse die wichtigen Einrichtungen Schwimmbäder, Turnhalle, Park, Begegnungszentrum, Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen miteinander verbinden, die Fahrt nach Graz aus den Siedlungsgebieten vereinfachen und beschleunigen und über Seitenverbindungen Verwaltungseinrichtungen, Kirche, Geschäfte, Ortszentrum einfach, rasch und sicher erreichbar machen.

  • beginnt beim Kindergarten I und Freibad am Kirchweg und folgt hier der HR3 bis zum Beginn des Parks
  • Quert den Park bis zur Dr. Karl Renner-Straße
  • folgt der Dr. Karl Renner-Straße bis zur Schulgasse
  • folgt der Schulgasse
  • eine Verbindung Schulgasse Friedhofweg muss erst ermöglicht werden
  • zwischen den Äckern deckt er sich mit der HR7, zweigt aber auf der Anhöhe Richtung Süden ab und mündet in der St. Stefaner Straße
  • von der St. Stefaner Straße geht es in den Donatiweg und dieser endet am Bachweg
  • Eine Lösung bis zu Dultstraße/Harter Straße muss erst gefunden werden
  • und folgende Verbindungs- und Nebenrouten
  • Kreisverkehr(HR2) - Murweg(HR3): Diese Route ermöglicht die Erreichung des dortigen Einkaufszentrums von den Hauptrouten aus. Es ist aber zugleich eine Abkürzung zwischen Eggenfeld und Gratwein, insbesondere für Radreisende am Murradweg, die hier die Muruferseite wechseln möchten. Für den Radverkehr wird Beschilderung und Markierung vor allem im Kreisverkehr verbessert.
  • Engelbert-Eibelweg: Diese Route führt von der Brucker Straße (HR2, HR3) mit dem Hausbergweg bergan und wird dann eine Querverbindung zum Engelbert Eibel-Weg und den Kapellenweg wieder runter zum Kirchweg (HR3, HR8) führen. Für die bestehenden Straße reichen Sharrows.
  • Am Rinnergrund: Vom Kirchweg Höhe Kindergarten I (HR3, HR8) führt diese Route zur Straße "Am Rinnergrund", die wiederum eine Weiterfahrt zur Brucker Straße oder zum Andreas Leykam-Platz ermöglicht. Sonst reichen Sharrows.
  • Dr. Karl Renner Straße: Diese Route führt aus der Begegnungszone zu den Anschlüssen an HR8 und HR3. Sharrows reichen.
  • Jakob Syz-Weg – Hermann Lex-Weg: Diese Route ist fast so wichtig, wie der HR8 und verbindet auf gerader Strecke Andreas Leykam-Platz mit dem Billa und dem Bachweg (HR3). Kann erst realisiert werden, wenn die Bebauung der Wiese neben dem Billa erfolgt ist.
  • St. Stefaner Straße: Diese Route ermöglicht keine eigene Infrastruktur, wodurch diese nur als Verbindung zwischen allen 4 HRen dient. Nur Sharrows machen auf Radfahrer aufmerksam.
  • Raiffeisenweg: verbindet dieses Siedlungsgebiet mit der St. Stefaner Straße, aber auch mit der Dr.-Heinz-Weiß-Siedlung. Im Bereich der Feuerwehr sind Infrastrukturmaßnahmen notwendig, die mit der Planung des neuen Wirtschaftshofs berücksichtigt werden. In den anderen Abschnitten werden Sharrows aufgezeichnet.
  • Am Brunnboden: Bei der Feuerwehr vorbei bis zur Dultstraße erschließt diese Route eine ruhigere Verbindung Richtung Graz. Sharrow reichen.
  • Dultstraße: Diese Route ist besonders bei Ausflüglern und Radsportlern beliebt. Im Kreuzungsbereich mit der Harter Straße gibt es eine Einbahnregelung. Die Einbahn wurde für den Radverkehr in beide Richtungen geöffnet und die Einfahrt Richtung Graz wurde dadurch sicherer. Sonst reichen Sharrows. Eine Verlagerung und eventuelle Berücksichtigung wird es um Zuge des Baus des Rückhaltebeckens geben.
  • Brunnhansl: Erreichbarkeit der Buschenschank von Bachweg und Am Brunnboden verbessern. Derzeit nur Feldwege. Muruferweg: Das Murufer soll auch abgesehen von den dortigen Hauptrouten durchgehend zwischen Sportplatzgasse und Judendorfweg für den Radverkehr nutzbar sein. Er wird nicht asphaltiert.
  • Anschluss Murkraftwerk: Diese Route wird Murkraftwerk und R2 beim Steinbruch (jetzt Ampelregelung und bereits auf de Gebiet von Graz) verbinden.
  • Eine Verbindung zwischen der Siedlung Hartboden und dem Murkraftwerk wird auch geschaffen.

Mit dem Rad von Gratkorn nach Graz


Vor allem wenn man den Arbeitsplatz in Graz hat, wird gerade der Weg zur Arbeit aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens oft anstrengend und ermüdend. Das Radfahren ist eine gute Alternative zu Fahrten mit dem Auto, so dass man schnell, ohne Stau aber noch mit genügend Kraft den Arbeitsplatz erreichen kann.

Eine der einfacheren Radtouren nach Graz führt über den Kirchplatz, weiter auf Raiffeisenweg, am Feuerwehr-Rüsthaus vorbei, entlang Am Brunnboden bis hin zur Dultstraße. Bei der Dultstraße geht es rechts weiter, den Bach entlang bis zur Harter Straße auf Höhe Salzgitter Mannesmann Stahlhandel biegt man links ein.

Am ehemaligen Gasthaus Peterhof, Babsi’s Knusperhütte und BP Tankstelle vorbei, führt nun der R2 Murradweg bis zur Gabelung Hart/Harter Straße. An der Gabelung biegt man rechts ab und fährt parallel der B67 die Kanzel entlang auf einem gehsteigähnlichen Radweg, vorbei am Europa-Schutzgebiet. Ein Grünstreifen trennt den Radweg von der Straße. Auf eine sanfte Kurve folgt ein gerader Abschnitt, die sogannte "Weinzödl-Gradn". Ab Höhe Klettergarten führt der Radweg zur Weinzödl-Kreuzung. Hier kann gewählt werden, über die Weinzödlbrücke oder geradeaus weiter Richtung Zentrum.

Geradeaus bietet sich dann beim Andritzbach ein weiterer reizvoller Radweg bei der Knopfdruckampel. Es geht den Andritzbach entlang bis zur Mur mit Einblicken in den renaturierten Andritzbach mit einer abwechslungsreichen, artenreichen Natur. Es geht weiter in wunderbarer Natur entlang der Mur, vorbei am Pongratz-Morre-Steg. Nach gerade mal 25 Minuten ist man dann im Zentrum, von wo aus über Radwege und Radrouten jedes weitere Ziel in Graz erreichbar ist. Die Gesamtlänge dieser Radtour ist ca. 12 km.

Das Radfahren von Gratkorn nach Graz ist eine sehr rasche Verbindung, die bei etwas Übung konkurrenzlos angenehmer und oft schneller als mit dem Auto ist. Es ist gesünder und wesentlich billiger. Das entspannte Radfahren hat hier einen wesentlich höheren Erholungs- und Regenerierungsfaktor nach der Arbeit und ist zugleich ein Naturerlebnis.

Viele Radtouren finden Sie auch auf der Seite des Tourismusvereins.